Methode

Unser Gehirn ist eine Baustelle, und zwar nicht nur während der Kindheit, sondern lebenslang. Und das ist gut so. (Gerald Hüther)

Warum NLP?

Das Neurolinguistische Programmieren handelt davon, wie Menschen über ihre Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) individuell Wirklichkeit aufnehmen, verarbeiten und auf diese Weise ihre eigene Erfahrung produzieren, speichern und abrufen.

Zugleich wird diese Wirklichkeitserfahrung durch die individuelle Sprache repräsentiert - Gedanken und gesprochene Worte genauso wie die nonverbale Körpersprache -, mittels der wir mit unserer Umwelt kommunizieren bzw. uns zu ihr verhalten - und damit wiederum Verhalten (Handeln) auslösen. Auch im NLP schließen wir uns dem Axiom des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick an, dass man nicht nicht kommunizieren kann.

Sprache kreiert Wirklichkeit.

Mit Hilfe von NLP können unsere innerlich ablaufenden, sprach- und körpersprachlich repräsentierten, handlungsleitenden Programme bewusst gemacht und reflektiert werden. Erweisen sie sich als hinderlich oder gar kontraproduktiv, können neue Haltungen erprobt werden.

Verändern sich unsere Sprachprogramme (als Repräsentation subjektiver Wirklichkeit), wirkt dies sowohl auf unser Bewusstsein als auch auf unser Verhalten zurück: auf unsere Haltung zu dem, was ist. Indem wir die Dinge in einen neuen Rahmen stellen (Re-Framing), wird eine Lösung sich überlebt habender, hindernder Einstellungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen möglich. Wir werden frei für den nächsten Schritt.

Oft wird NLP als „Werkzeugkoffer“ für Kommunikation, als bloßer Best of-Methodenpool beschrieben. Für mich ist NLP im Laufe der Zeit zu einer Lebenshaltung geworden, die es ermöglicht, jenseits von einengenden Automatismen neue Spielräume – und damit mehr Lebensqualität und Lebendigkeit, mehr Freude am Leben zu gewinnen.

Schwerer werden, leichter sein (Paul Celan).

Mein Coachingverständnis

Innehalten – Reflexion – Neuausrichtung: Ein gelungenes Coaching besteht für mich letztlich in der Ermutigung, in einer zugewandten und bewertungsfreien Weise in einen erkundenden Dialog mit sich selbst zu treten, um den Blick für Neues zu öffnen und den Weg dafür frei zu machen. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Rahmenbedingungen für diesen Prozess des Sich-Neuorganisierens zu schaffen und aufrecht zu halten.

Als zertifizierte NLPlerin bin ich dabei einem humanistischen Menschenbild verpflichtet. Dieses vertritt die Annahme, dass jeder Mensch die in ihm angelegten Entwicklungspotenziale entfalten kann - oder anders gesagt: der werden kann, der er sein könnte.

Ich arbeite auf der Basis von wechselseitigem Respekt als Grundlage für ein produktives Miteinander. Als auditiv veranlagter Mensch spielt für mich die Kunst des Hörens eine zentrale Rolle.

Mein Stil ist gekennzeichnet durch Empathie, Klarheit und Leichtigkeit. Was mich antreibt, ist letztlich die Vorstellung einer freien Gesellschaft in Verantwortung, Mut und Offenheit.

Die Gespräche finden immer vertraulich unter vier Augen statt.

Will man Schweres bewältigen, muss man es leicht angehen. (Bertolt Brecht)

Gut zu wissen: Ich bin keine Therapeutin, und meine Beratungen und Coachings ersetzen auch keine Therapie. Ich gebe weder Heil- noch Erfolgsversprechen. Im Coaching geht es nicht um die Behandlung psychischer Störungen, sondern um die Chance eigenverantwortlicher persönlicher Weiterentwicklung mittels Ressourcenstärkung, Selbstreflexion und Perspektivenwechsel – um Prozesse also, an denen Ihr aktives Mitmachen gefragt ist. In diesem Sinne ist meine Arbeit Hilfe zur Selbsthilfe.